heute nacht habe ich von der lederfamilie geträumt. sie muss irgendwo in deutschland leben und einen friseurladen (mit büchern?) in einer kleinen belebten geschäftsstraße haben. die straße war herbstlichtdurchflutet, golden und bunt, und das schaufenster war ebenfalls herbstfarben und einladend.

hier hörte die romantik allerdings auch schon auf, denn der ledervater (sehr kurz rasierte weiße haare, ohrstecker und schwarze lederhose, 1,90 m groß) hat immer, wenn er lust auf seine frau hatte, gebellt wie ein kleiner geiler terrier und ihr hilfesuchende und möchtegerngoldige blicke zugeworfen. sie (1,60 m, untersetzt, schwarzer lederrock, rotgefärbte löwenmähne) fand das allerdings so abtörnend, dass sich sogar der sohn (ebenbild des vaters) einklinkte und seinen vater maßregelte (mit worten).
der vater erniedrigte sich dann sogar, auf einem zebrastreifen vor seinem sohn in die knie zu sinken und sich für das sexbellen zu entschuldigen.

ich bitte nun an dieser stelle, alle, die sich mit traumdeutung auskennen, zu schweigen und nicht ihre thesen an mich weiter zu geben. noch wiege ich mich in dem glauben, das alles sei das problem einer in - sagen wir mal - dinslaken lebenden familie mit neigung zu zu viel leder.



lied des tages: grand national "talk amongst yourselves"
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