es ist kein charakterfehler, wenn man pantomime nicht mag. leider spielen diese dünnen weißgesichtigen gymnastikanzugmenschen fiese psychospielchen.

so provozieren sie reaktionen, die beim genervten mitmenschen mitunter äußerst negativ ausfallen. und - schwupps - sitzt man in der falle und es wird einem humorlosigkeit unterstellt (was verdammt nochmal eine bodenlose frechheit ist).

es lohnt sich in solchen momenten nicht, mit pantomimen darüber zu diskutieren, schon allein deshalb, weil einer spricht und der andere nur dümmlich grinsend gestikuliert (und sich dabei super vorkommt).

die einzig wirksame waffe scheint zu sein, bei pantomimen-attacken auf der fußgängerzone sofort mitzumachen, zu klatschen, zu lachen, auf den kasper zuzugehen, ihn zu umarmen und ihn als absolut genial mit lob zu überhäufen. ebenfalls bietet es sich an, dem kasper hoch zehn einen one night stand anzubieten, was ihn echt überraschen dürfte, denn pantomime haben keinen sex außer mit clowns und sich selbst im spiegel.

willenlos müsste er dann abzuführen sein, in die hinterste gasse, um ihn dann zu knebeln und zu fesseln und um dann bedauernd die hand auf den zu einem o geformten mund zu führen, tränen auf die wangen zeichnend und tieftraurig guckend.

lied des tages: hund am strand "jungen mädchen"
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