barbie hat es sicher nicht leicht. ist barbie doch so etwas wie verona feldbusch oder paris hilton in puppenform. ständig auf konfrontationskurs und in diskussionen mit frauenrechtlern, vätern und müttern aus selbstgeführten kindertagesstätten, plastikspielzeuggegnern und ähnlichem verstrickt.

ständig muss barbie klarstellen, dass sie durchaus über intellekt verfügt und ihr geld eigenständig verdient: als ärztin, babysitterin, lehrerin oder millionenerbin.

eines darf man ihr nämlich nicht nachsagen: dass sie sich hochgeschlafen hat. ist ken doch eher so etwas wie ein nettes callboy-beiwerk, das man anruft, wenn man lust auf sex hat. aber definitv niemand, der das mercedes-cabrio von barbie fahren darf.

somit soll hier eine lanze gebrochen werden für barbie: gequält von tausenden von kindern, die stricknadeln durch sie hindurchbohren (an fiesesten stellen), die eigenmächtig frisuren schneiden (die barbie so entstellen, dass man sie wegschmeißen muss), eigene kleider aus alten taschentüchern schneidern (die niemals dem standard des mailänder modedesigns entsprechen würden) etc.

diese lanze breche ich aber nur kurz, denn ehrlich gesagt ist mir barbie mittlerweile total egal.

lied des tages: perfektion (madsen)
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